Stephanus Bräu
- die Coesfelder Achtfaltigkeit in ihrer ganzen Pracht
Frisches Bier für jeden Geschmack. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, unsere Biere überzeugen. Nur mit den Besten der vier Zutaten brauen wir unsere eigenen Bierkreationen. Das Wasser aus dem eigenen, über 100 Meter tiefen Brunnen. Beste Malze, die unsere Brauer höchst selbst selektiert und hier vor Ort schrotet.
Erlesene Hopfensorten, die stets von besten Erzeugern bezogen werden. Und hochwertige Hefen, die stets den hohen Qualitätsansprüchen unserer Bierbrauer genügen müssen. Natürlich streng nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. So unterschiedlich sie auch sind, eines haben unsere Bier-Kreationen allesamt gemeinsam: Sie sind lang gereift und frisch gezapft.
Fragen Sie bei Ihrem nächsten Besuch nach unseren 3er-Bierproben im Piccolo-Format!
Jeweils 0,1 Liter unserer Hausbiersorten 1 x Stephanus Bräu Original + 1 x Ur-Typ + 1 x (je nach Saison) Grünhopfen oder Weissbier, Frühlings- oder Winterdoppelbock, Heimatstoff oder Fastenbier warten auf die Verköstigung.
Unsere Klassiker - das Original und das Ur-Typ - sind übers ganze Jahr hinweg erhältlich - stets frisch vom Zapfhahn.
Süffig, vollmundig, echt – so beschreibt sich unser Stephanus Bräu am besten. Seit Generationen im Trend: Von diesem feinwürzigen hellen Vollbier bekommt keiner genug. Leicht malzaromatisch und weich – möchten Sie auch probieren?
Der zweite Klassiker und ebenfalls ständiger Repräsentant unserer Bierbrau-Kunst. Sein feinherber prickelnder Geschmack entfaltet sich durch den echten Saazer Aromahopfen aus Tschechien. Beste Spezialmalze verleihen ihm seine Kupferfarbe. Vollmundigkeit pur – so muss ein Bier schmecken!
Unsere Saisonbiere - Heimatstoff, Fastenbier, Frühlingsbock, Weissbier, Grünhopfen und Winterdoppelbock - sind die perfekten Begleiter zu den Jahreszeiten. Fragen Sie gern nach dem aktuellen Saisonbier.
Der Heimatstoff ist ein Bier, das nicht einem bestimmten Rezept folgt. Mit einem „Sondersud“ kreieren unsere Brauer in jedem Jahr ein neues, besonderes Bier. Und dabei haben sie freie Hand, denn eines ist klar: es wird jedes Mal köstlich und für Bierkenner eine kleine Offenbarung. Fragen Sie nach unserem diesjährigen Heimatstoff.
Einst brauchten die Mönche während der Fastenzeit einen Ausgleich zur kargen Nahrungsaufnahme. Sie brauten ein starkes, nahrhaftes Bier. Ganz nach dem Motto „Liquida non tragont ieunum“ - Flüssigkeiten werden vom Magen nicht aufgenommen; brechen also das Fasten nicht.
Malzblumig und erfrischend weist uns der Frühlingsbock den Weg in die warme Jahreszeit. Ein leichter Bock mit kräftiger Kupferfarbe und zarter Hopfennote. Hören Sie schon die Vöglein zwitschern? Der Sommer kann kommen!
Das erste Coesfelder Weissbier wird gebraut mit echt-bayerischer Klosterhefe. Mit diesem Bier gelingt unserem Braumeister ein malz-aromatisches, süffiges, obergäriges Vollbier. Der vollmundige Geschmack wird mit einer dezenten Fruchtnote abgerundet.
Dieses besondere Bier wird mit regional angebautem Hopfen gebraut und überrascht in jedem Jahr mit einem anderen Geschmack. Norbert Reckmann (Inhaber der gleichnamigen Baumschule in Dülmen) erntet den frischen Hopfen direkt vom Feld. Da dieser Hopfen nicht die Trocknung durchläuft, gibt er bei Zugabe Aromen frei, die man sonst nicht schmeckt.
Nach zehn Wochen Lagerzeit erhält der Winterdoppelbock seine volle Reife – und Sie kommen pünktlich zum Advent in den malzigen Genuss. Seine besondere dunkle Farbe verdankt der kräftige Bock Karamell-Röstmalz. Ideal für den wohligen Genuss im Winter!
Maßgeblich verantwortlich für den einzigartigen Gaumenkitzel unserer Biere sind unsere Bierbrauer: Jari Benn (Bild unten, rechts) und Philipp Pohle. Wenn man beispielsweise am letzten Donnerstag des Monats — dem „Brau-Donnerstag“ — bei uns im Brauhaus ist, kann man ihnen beim Schaffensprozess über die fleißigen Schultern schauen.
Hier trifft handwerkliches Können auf die Experimentierfreude. Die benötigt es auch, um aus den bekannten Zutaten Malz, Wasser, Hefe und Hopfen Kreationen zu schaffen, die zum Einen ihre Qualität und ihren Charakter bewahren und zum Anderen immer wieder eine neue Offenbarung sind.
Unter Ihrer hingebungsvollen Regie entstehen unsere Biere: das Original, das Ur-Typ, der alljährlich nach neuem Rezept gebraute Heimatstoff, das Fastenbier, der Frühlingsbock, das Weissbier, der Grünhopfen und der Winterdoppelbock.
Für alle die noch nicht wussten wie ein Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird, haben wir hier ein Schaubild für Sie abgebildet.
» Schritt 1 «
Die Malzkörner werden zunächst in der Schrotmühle gemahlen. Das bricht die einzelnen Körner auf um ihr kostbares Inneres preiszugeben, es für das Brauwasser zugänglich zu machen.
» Schritt 2 «
Das gemahlene Malz wird nun in der Maischpfanne mit Wasser zur sog. Maische vermengt und auf verschiedene Temperaturstufen erhitzt. Natürliche Enzyme aus den Malzkörnern wandeln nun die wasserunlösliche Starke in löslichen Malzzucker um.
» Schritt 3 «
Die Maische gelangt nun in den Läuterbottich. Hier werden die festen Bestandteile von den Flüssigen getrennt. Das sind vorrangig die Hüllen der Malzkörner. Den festen Anteil nennt der Braumeister „Treber“, den Flüssige wird „Würze“ genannt.
» Schritt 4 «
Nur die Würze gelangt nun in die Würzepfanne. An dieser Stelle wird ihr der Hopfen hinzugegeben und eineinhalb Stunden gekocht. Je mehr Hopfen, umso hopfenbetonter - also herber - schmeckt das Bier, wenn es fertig ist.
» Schritt 5 «
Nach dem Kochen werden die letzten noch verbliebenen Trubstoffe aus der Würze entfernt. Das passiert im Whirlpool. Klingt gemütlich, aber Whirlpool heißt eigentlich nichts anderes als „Wirbelbecken“.
» Schritt 6 «
Jetzt erst mal cool werden! Nun wird die Würze im Würzekühler schonend heruntergekühlt.
» Schritt 7 «
Nun darf gegoren werden! Jetzt - im Gärtank - wird die Hefe hinzugegeben. Die Hefe waltet hier ihres hohen Amtes und wandelt den gelösten Malzzucker in Kohlensäure und Alkohol um. Ist die Arbeit erledigt, wird sie abgezogen und das „Jungbier“ wird zur Nachgärung in den Lagertank geschlaucht, wo es bis zu seiner vollen Reife in Ruhe nachgären kann.
» Neugierdurstig? «
Wenn Sie und weitere Interessierte den Brauvorgang ein mal live erleben möchten, fragen Sie nach einer Führung durch unsere Brauanlage. Unsere Brauer gewähren Ihnen Einblick in unsere "heiligen" Hallen. Sprechen Sie uns gerne an.
Am liebsten verwenden wir Erzeugnisse direkt aus der Region - frisch auf den Tisch. Deswegen führen wir das "Siegel Münsterland". Kurz um: Von hier und einfach lecker!
Das Siegel Münsterland zertifiziert, dass es sich bei seinem Träger um einen waschechten Produzenten heimischer Produkte aus dem Münsterland handelt.